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KunststoffePolyvinylidenfluorid (PVDF)

Bezeichnung:

Polyvinylidenfluorid (PVDF) ist ein teilkristalliner, thermoplastischer Fluorkunststoff.

Geschichte:

PVDF wurde im Jahr 1961 in den Handel gebracht. Der piezoelektrische Effekt wurde jedoch erst 1969 von Kawai entdeckt.

Aufbau und Eigenschaften:

Die Grundstoffe Fluorwasserstoff und Methylchloroform werden zunächst zu Chlordifluorethan und dann weiter zu Vinylidenfluorid synthetisiert. Vinylidenfluorid wird dann mittels eines Katalysators zu Polyvinylidenfluorid umgewandelt.

  • Gute thermische Beständigkeit
  • Gute chemische Beständigkeit
  • Starker piezoelektrischer Effekt

Einsatzgebiete:

Auskleidung für Rohre und Außenbauteile, Dichtungen, Messtechnik, Mikrophone, Hydrophone und Lautsprecher. Zudem wird PVDF zurzeit für veränderliche Spiegel in der Weltraumtechnik erprobt werden.

Halbzeuge und Materialeigenschaften (PDF Listen)

PVDF Werkstoffkennwerte
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